Die Klimaliste Erlangen ist ein überparteilicher Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern. Wir sind seit 2020 mit 2 Sitzen im Erlanger Stadtrat vertreten. Unser erklärtes Ziel ist die Durchsetzung einer klimapolitischen Wende vor Ort. Wir wollen dafür sorgen, dass Erlangen bis zum Jahr 2025 klimaneutral wird. Unsere Liste erarbeitet unabhängig von bestehenden Parteien agieren und generations- und gesellschaftsübergreifend an Lösungen für die Klimakrise und gegen das Artensterben.

Neuigkeiten

Klimaliste erklärt Solidarität mit Klimacamp

Die Klimaliste reagiert mit großer Verwunderung darüber, dass das von Klimaschützer*innen geplante Klimacamp in Erlangen untersagt wurde. Mit Nachdruck weist die Klimaliste auf die Versammlungsfreiheit nach Artikel 8 Absatz 2 des Grundgesetzes hin. Die Klimaliste fordert dazu auf, die Versammlung schnellstmöglich zu genehmigen und den jungen Menschen bei ihrem Protest nach einer lebenswerten Zukunft nicht länger im Weg zu stehen. In diesem Zusammenhang erklärt die Klimaliste ihre Solidarität mit dem Klimacamp und dem Anliegen der jungen Menschen, die unter anderem die vollkommen unzureichende Klimapolitik der Stadt Erlangen kritisieren.

1 Jahr Stadtrat 🎉

Antrag: Klimavorbehalt in den Beschlüssen des Stadtrats

Beim Ausrufen des Klimanotstands wurde entschieden, dass jede Beschlussvorlage im Stadtrat eine Einschätzung bekommt, ob sich der Antrag positiv oder negativ auf das Klima auswirkt. Wenn es sich negativ auswirkt, muss nach Alternativen gesucht werden. Dennoch fehlte diese Einschätzung bei der Beschlussvorlage zur Erhöhung der ÖPNV-Preise. Damit so etwas nicht mehr vorkommt, haben wir folgenden Antrag eingereicht:

Antrag: Umstellung auf reines Elektro-Dienstauto für den Oberbürgermeister und Referenten. Einmalkauf statt jährlichem Leasing.

Bei der Verkehrswende sollte die Stadt Erlangen Vorbild sein. Deshalb haben wir folgenden Antrag gestellt:

Neuer Name für den Langemarckplatz

Der Langemarckplatz soll zukünftig Platz der Klimagerechtigkeit heißen! Das zumindest hat die Klimaliste in ihrem neusten Stadtratsantrag beantragt. Hintergrund ist der Bezug des Namens zu einer der blutigsten Schlachten im ersten Weltkrieg, die später in der Propagandamaschinerie des Nationalsozialismus eine wichtige Rolle spielte. So bekam auch der Langemarckplatz im Jahr 1937 seinen jetzigen Namen.

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