In the race against the climate crisis, we are ready to take political responsibility. In a powerful alliance of activists and citizens committed to climate protection - including students, scientists and parents - we entered the local elections 2020 in Erlangen with our own Klimaliste and are now represented with 2 seats in the Erlangen city council. Our aim is to achieve a profound change in climate policy in the city of Erlangen and beyond.

Neuigkeiten

Blumen statt Autos: Klimaliste fordert deutliche Erweiterung der autofreien Innenstadt

Informationen zur Wahl

Kommunalwahl Erlangen 15.3.2020

Kritik an Erlanger SPD und CSU: Janik verschenkt jedes Jahr 120 Millionen Euro ins Ausland

Für die Importe fossiler Energieträger (Kohle, Öl und Gas) fließt jedes Jahr die unvorstellbare Summe von 120 Millionen Euro aus Erlangen weg ins Ausland. Zum Vergleich: Der gesamte Haushalt der Stadt Erlangen beträgt 440 Mio. Euro. Der wirtschaftliche Schaden für Erlangen beläuft sich allein in der Amtsperiode von Oberbürgermeister Florian Janik von der SPD auf 720 Millionen Euro. Die Bilanz von Amtsvorgänger Siegfried Balleis von der CSU ist genauso katastrophal - in seiner Amtszeit entstand ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von 2,2 Milliarden Euro für die Stadt Erlangen.

Klimaliste errichtet in zivilem Ungehorsam neue Fahrradstraßen

Wir beobachten, dass der motorisierte Individualverkehr immer weiter zunimmt, die Autos immer größer und breiter werden, damit mehr öffentlichen Raum einnehmen und noch dazu der Umgang miteinander ruppiger wird.

Stellungnahme der Klimaliste Erlangen zum beabsichtigen früheren Kohleausstieg der Erlanger Stadtwerke

Die Erlanger Stadtwerke haben angekündigt, schneller aus der Nutzung von Kohle aussteigen zu wollen, als ursprünglich geplant, und stattdessen auf Erdgas umzusteigen. Erdgas wird von der Erdgasindustrie als „sauberste“ fossile Energiequelle bezeichnet. Erdgas ist aber leider nicht der erhoffte „Saubermann“, sondern ebenso wie Kohle ein fossiler Brennstoff. Wenn man nur die CO2-Emissionen bei der Verbrennung vor Ort berücksichtigt, wäre bei Ersatz von Steinkohle durch Erdgas tatsächlich eine Reduktion von Treibhausgasen um etwa 40 % vorhanden. Dabei wird aber ignoriert, dass erhebliche Mengen von Methan bei der Förderung und dem Transport unverbrannt in die Atmosphäre entweichen. Besonders problematisch: Methan ist bis zu 100-mal klimaschädlicher als CO2. Berücksichtigt man dies, ist der Vorteil der geringeren CO2-Emissionen nicht mehr vorhanden. Insgesamt ergibt sich damit kein Klimaschutz durch die Umstellung von Kohle auf Erdgas.

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