“Wenn man die Ausländerbehörde der Stadt Erlangen telefonisch erreichen möchte, muss man aktuell ständig neu wählen”, führt Nora Elhaus aus. “Das ist für Anrufende maximal frustrierend und frisst Zeit. Eine Telefonwarteschleife ermöglicht eine sinnvolle Nutzung der Wartezeit.”
Außerhalb der Öffnungszeiten fordert die Klimaliste eine Tonaufnahme die den Anrufenden Informationen über telefonische Öffnungszeiten liefert. Mit Hilfe der Maßnahmen soll in Zukunft der Arbeitsaufwand auf beiden Seiten minimiert werden.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne per E-Mail an presse@klimaliste-erlangen.de zur Verfügung.
]]>Im Rahmen des Klimaaufbruchs 2022 wurden 41 Maßnahmen für das Erreichen der Klimaziele in Erlangen erarbeitet und beschlossen. SPD und CSU kürzten diese auf 14 Leuchtturmmaßnahmen zusammen, für deren Umsetzung 31 Personalstellen notwendig gewesen wären. 2023 wurden davon 17,5 Stellen geschaffen. Und auch im Haushalt 2024 der Stadt Erlangen fehlen nach wie vor 11,5 Stellen für die Umsetzung der wenigen Leuchtturmmaßnahmen. Die Klimaliste hat gemeinsam mit der ÖDP am 11. Januar den Antrag gestellt diese 11,5 Stellen nachträglich zu schaffen:
Ohne die Schaffung dieser 11,5 Stellen wird Erlangen die Klimaneutralität nicht erreichen und das 1,5 Grad Ziel weit verfehlen. Deshalb bewirb dich schon heute initiativ auf die oben genannten Stellen unter personalamt@stadt.erlangen.de und setze ein Zeichen für mehr Investitionen für Klimagerechtigkeit in Erlangen.
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]]>Ein besorgniserregender Aspekt ist die Unterallokation von Ressourcen für den Klimaschutz in den Ämtern. Einige Verwaltungen beantragen selbst teilweise um die 70 zusätzliche Stellen, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Dies verdeutlicht nicht nur den akuten Personalmangel, sondern auch die dringende Notwendigkeit, mehr Budget zur Verfügung zu stellen, um die angestrebten Klimaziele zu erreichen.
“Es ist enttäuschend zu sehen, dass sowohl in Personal als auch in konkrete Maßnahmen kaum investiert wird. Die Ziele des 1.5-Grad-Abkommens erfordern dringend substantiellere Anstrengungen und finanzielle Mittel.“ So Sebastian Hornschild
“Der Haushalt 2024 spiegelt leider nicht die notwendige Entschlossenheit wider, die wir brauchen, um einen wirksamen Klimaschutz zu gewährleisten.” Stimmt Martin Hundhausen zu.
Es bleibt zu hoffen, dass diese deutlichen Signale aus der Fachwelt die Verantwortlichen dazu bewegen, mehr Engagement und finanzielle Mittel in den Klimaschutz zu investieren und somit einen nachhaltigen Beitrag zur Bewältigung der globalen Klimakrise zu leisten.
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]]>Im Moment sieht sich die Wackenroderstraße mit Verkehrssicherheits-Herausforderungen konfrontiert. Die fehlende Kennzeichnung von Parkplätzen und Gehwegen führt zu unsicheren Situationen für Fußgänger*innen.
Die Klimaliste betont die Dringlichkeit einer Lösung, um Sicherheitsrisiken zu minimieren. Ein verkehrsberuhigter Bereich mit klaren Parkplatzmarkierungen würde nicht nur die Sicherheit erhöhen, sondern auch zu einer geordneten Verkehrssituation und einer verbesserten Lebensqualität für die Bewohner*innen führen.
Die Klimaliste appelliert an die Verantwortlichen, den Antrag sorgfältig zu prüfen und die Maßnahmen zur Verbesserung der Wackenroderstraße zu unterstützen.
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]]>Die Haltestelle Neuer Markt, ein zentraler Ort in Erlangen, liegt nach Sonnenuntergang komplett in der Dunkelheit, was bei den Besucher*innen ein Gefühl der Unsicherheit hervorrufen kann. Eine gut beleuchtete Haltestelle ist jedoch entscheidend, um die Sicherheit zu gewährleisten und auch das Sicherheitsgefühl aller Nutzer*innen zu steigern.
Photovoltaiklampen würden eine helle und gleichmäßige Beleuchtung bieten, die potenzielle Gefahrenbereiche minimiert und das Sicherheitsgefühl der Passagiere erhöht. Gerade in den dunklen Wintermonaten, wenn die Tage kürzer sind, ist eine zuverlässige Beleuchtung von großer Bedeutung, um Unfälle und Vorfälle zu verhindern.
Darüber hinaus würde die Installation von Photovoltaiklampen an der Haltestelle Neuer Markt das Engagement der Stadt Erlangen für erneuerbare Energien und den Umweltschutz unterstreichen. Solche nachhaltigen Maßnahmen tragen dazu bei, das Bewusstsein für erneuerbare Energien in der Gemeinde zu stärken und setzen ein positives Signal an Besucher*innen, die Erlangen als eine moderne und umweltbewusste Stadt wahrnehmen werden.
Die Klimaliste Erlangen hofft, dass der Antrag auf breite Zustimmung stößt und die Installation der Photovoltaiklampen an der Haltestelle Neuer Markt in naher Zukunft umgesetzt werden kann.
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]]>Die Stadt Erlangen läuft Gefahr eine Ablehnung des Antrags vom stark überzeichneten Förderprogramm für die geplante Fahrradabstellanlage zu erhalten. Um den Bedarf an sicheren und abschließbaren Abstellmöglichkeiten zu decken, fordert die Klimaliste Erlangen daher die Stadtverwaltung auf, das Projekt unabhängig vom Förderprogramm voranzutreiben.
“Es ist wichtig, dass Erlangen eigenständig handelt und die geplanten Fahrradabstellplätze realisiert, um den steigenden Bedarf an Fahrradparkmöglichkeiten zu decken”, betont Nora Elhaus, Mitglied der Klimaliste Erlangen. “Die Realisierung dieser Erweiterung steht im Einklang mit unserer Klimaaufbruch-Strategie und fördert den Radverkehr als umwelt- und klimafreundliche Mobilitätsform.”
Die Klimaliste Erlangen ist der Ansicht, dass die Erweiterung der Fahrradabstellmöglichkeiten einen positiven Einfluss auf den Bahnhof haben wird. Durch attraktive Fahrradparkmöglichkeiten sollen Pendlerinnen und Pendler dazu ermutigt werden, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen und dieses in Kombination mit der Bahn als Verkehrsmittel zu nutzen. Dies unterstützt das Ziel der Stadt Erlangen, die Klimaschutzziele zu erreichen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Die Klimaliste Erlangen appelliert an das zuständige Referat, die bereits lang diskutierten Pläne zur Erweiterung der Fahrradabstellanlage im Jahr 2024 umzusetzen und somit den Wünschen der Fahrradverbände gerecht zu werden.
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]]>Nachdem der ursprüngliche Antrag von Oberbürgermeister aufgrund rechtlicher Bedenken abgelehnt wurde, bestätigt die jüngste Gerichtsentscheidung eindeutig, dass diese Bedenken unbegründet waren und der rechtliche Rahmen für die Einführung der Verpackungssteuer in Erlangen gegeben ist.
Der Antrag basiert auf dem erfolgreichen Beispiel der Stadt Tübingen, die bereits 2022 eine ähnliche Steuer eingeführt hat. Das Bundesverwaltungsgericht hat diese Steuer kürzlich als rechtmäßig anerkannt, da sie zur Förderung der Abfallvermeidung auf lokaler Ebene beiträgt.
Die Klimaliste Erlangen betont die dringende Notwendigkeit einer solchen Steuer, um die immensen Kosten für die Müllbeseitigung in der Stadt zu decken und das Müllaufkommen zu reduzieren. Besonders “to-go”-Verpackungen tragen erheblich zu diesem Problem bei.
Der Antrag sieht außerdem vor, Personen von der Steuer zu befreien, die ihre Verpackungen vollständig am Ort der Abgabe zurücknehmen und außerhalb der öffentlichen Abfallentsorgung einer stofflichen Verwertung zuführen. Ebenso sollen Betriebe, die Einwegverpackungen bei befristeten Veranstaltungen verwenden, von der Steuer befreit werden.
Seit 2023 sind gastronomische Betriebe EU-weit verpflichtet, eine Mehrwegalternative anzubieten. Ein Förderprogramm soll den Gastronomen dabei helfen, diesen Umstieg zu erleichtern.
Die Klimaliste Erlangen hofft auf eine positive Reaktion seitens der Stadtverwaltung und betrachtet die Einführung der Verpackungssteuer sowie die Förderung von Mehrwegverpackungen als wichtige Schritte zur Reduzierung von Einwegmüll und zum Schutz der Umwelt.
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]]>Die Parkplätze gegenüber des St. Johann Gebäudes sind aufgrund ihres Alters sehr schmal bemessen und entsprechen somit nicht den Maßen moderner Autos. Als Folge parken die Autofahrerinnen ihre Fahrzeuge so, dass sie auch einen Teil des Gehwegs einnehmen. Diese Situation stellt eine Gefahr und eine Behinderung für viele Verkehrsteilnehmerinnen dar, einschließlich Fußgängerinnen, Eltern mit Kinderwagen sowie Menschen mit Gehhilfen oder Rollstühlen. Aus diesem Grund müssen diese Verkehrsteilnehmerinnen auf den Radweg ausweichen, was dazu führt, dass Radfahrerinnen auf die Straße ausweichen müssen, um Zusammenstöße zu vermeiden.
Durch das Umwandeln von Parkplätzen in breitere Gehwege an der betroffenen Stelle würde somit der Fußweg freigehalten und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen gewährleistet werden.
„Mit unserem Antrag möchten wir eine Lösung für die gefährliche Situation gegenüber des St. Johann Gebäudes schaffen und allen Verkehrsteilnehmer*innen einen sicheren und barrierefreien Zugang zum Gehweg ermöglichen.” Sagt Monika Weiß.
Es ist anzumerken, dass Anwohnerinnen bereits Parkmöglichkeiten durch das Parkhaus des St. Johann Gebäudes zur Verfügung stehen. Die Klimaliste Erlangen fordert daher die Umsetzung des Antrags, um die Verkehrssicherheit und den Komfort für alle Verkehrsteilnehmer*innen zu erhöhen und gleichzeitig die Nachhaltigkeit im Verkehr zu fördern.
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]]>Die ESTW als Energieversorger der Stadt Erlangen haben eine bedeutende Rolle bei der Energieversorgung der Stadt und sollten deshalb als gutes Vorbild vorangehen.
Der Antrag begründet, dass die ESTW schnell den Ausbau der Photovoltaik vorantreiben müssen, um den bisherigen Mangel an erneuerbaren Energien zu beheben. Eine Studie zur Klimaneutralität hat gezeigt, dass bisher nicht genügend lokale erneuerbare Energien zur Verfügung stehen, um die Verwendung von Großwärmepumpen zur Wärmeerzeugung für Wärmenetze in Erlangen zu nutzen. Daher sollten die ESTW auf ihren eigenen Dächern Photovoltaikanlagen nutzen, um den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung und zur Einhaltung des Pariser Klimaziels zu gehen.
Die Klimaliste Erlangen betont, dass die Installation von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der ESTW nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten würde, sondern auch ein Beispiel für andere Unternehmen in Erlangen sein könnte, sich ebenfalls für eine nachhaltige Energieversorgung einzusetzen. Die Installation wäre zudem äußerst wirtschaftlich, da ein hoher Eigenverbrauch aufgrund der zahlreichen Anlagen gegeben ist.
“Die ESTW als Energieversorger der Stadt haben eine große Verantwortung, wenn es um den Klimaschutz geht. Die Installation von Photovoltaikanlagen auf ihren eigenen Dächern ist ein wichtiger Schritt, um die Energieversorgung in Erlangen nachhaltiger zu gestalten”, sagt Herbert Ritter, ein Mitglied der Klimaliste Erlangen.
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]]>„Ich passiere diese Kreuzung regelmäßig und habe bereits mehrmals beobachtet, dass es zu gefährlichen Situationen zwischen Kindern und Autos sowie Radfahrenden und Autos kommt. Angesichts der hohen Verkehrsbelastung an dieser Kreuzung erscheint mir das Tempolimit von 50 km/h zu hoch, um im Notfall schnell genug reagieren zu können.“, so Monika Weiß.
Mit der Herabsetzung des Tempolimits auf 30 Km/h wäre die Kreuzung sowohl ein sicherer Weg für Kinder und Familien, als auch für Fahrradfahrende. Um Menschenleben zu schützen, aber auch aus Umwelt-, Klima- und Lärmschutzsicht sind langsamere Fahrtgeschwindigkeiten an dieser Stelle zu bevorzugen.
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