In the race against the climate crisis, we are ready to take political responsibility. In a powerful alliance of activists and citizens committed to climate protection - including students, scientists and parents - we entered the local elections 2020 in Erlangen with our own Klimaliste and are now represented with 2 seats in the Erlangen city council. Our aim is to achieve a profound change in climate policy in the city of Erlangen and beyond.

Neuigkeiten

Klimaliste erklärt Solidarität mit Klimacamp

Die Klimaliste reagiert mit großer Verwunderung darüber, dass das von Klimaschützer*innen geplante Klimacamp in Erlangen untersagt wurde. Mit Nachdruck weist die Klimaliste auf die Versammlungsfreiheit nach Artikel 8 Absatz 2 des Grundgesetzes hin. Die Klimaliste fordert dazu auf, die Versammlung schnellstmöglich zu genehmigen und den jungen Menschen bei ihrem Protest nach einer lebenswerten Zukunft nicht länger im Weg zu stehen. In diesem Zusammenhang erklärt die Klimaliste ihre Solidarität mit dem Klimacamp und dem Anliegen der jungen Menschen, die unter anderem die vollkommen unzureichende Klimapolitik der Stadt Erlangen kritisieren.

1 Jahr Stadtrat 🎉

Antrag: Klimavorbehalt in den Beschlüssen des Stadtrats

Beim Ausrufen des Klimanotstands wurde entschieden, dass jede Beschlussvorlage im Stadtrat eine Einschätzung bekommt, ob sich der Antrag positiv oder negativ auf das Klima auswirkt. Wenn es sich negativ auswirkt, muss nach Alternativen gesucht werden. Dennoch fehlte diese Einschätzung bei der Beschlussvorlage zur Erhöhung der ÖPNV-Preise. Damit so etwas nicht mehr vorkommt, haben wir folgenden Antrag eingereicht:

Antrag: Umstellung auf reines Elektro-Dienstauto für den Oberbürgermeister und Referenten. Einmalkauf statt jährlichem Leasing.

Bei der Verkehrswende sollte die Stadt Erlangen Vorbild sein. Deshalb haben wir folgenden Antrag gestellt:

Neuer Name für den Langemarckplatz

Der Langemarckplatz soll zukünftig Platz der Klimagerechtigkeit heißen! Das zumindest hat die Klimaliste in ihrem neusten Stadtratsantrag beantragt. Hintergrund ist der Bezug des Namens zu einer der blutigsten Schlachten im ersten Weltkrieg, die später in der Propagandamaschinerie des Nationalsozialismus eine wichtige Rolle spielte. So bekam auch der Langemarckplatz im Jahr 1937 seinen jetzigen Namen.

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